Nacht in Tracht wieder ein großer Erfolg für den SV Affolterbach und die Trachtenkapelle Kocherbach.
Es war wieder ein rauschendes Fest, die „Nacht in Tracht“, zu der der SV Affolterbach in die einmal mehr toll dekorierte Peter-Heckmann-Halle eingeladen hatte. Mit 450 Besuchern vermeldete der Verein zum wiederholten Male ein „ausverkauftes Haus“, und es wurde bis weit nach Mitternacht in bayerischer Kulisse gefeiert.
Die Veranstaltung ist mehr als nur ein Oktoberfest. Das liegt vor allem auch an der Kocherbacher Trachtenkapelle, die nicht nur mit beliebter Blasmusik für Stimmung sorgt, sondern diese auch mit ihren Arrangements von aktuellen Hits auf die Spitze zu treiben versteht. Und so dauerte es am Samstagabend auch nicht lange, bis die Gäste, die sich aus Jung und Alt zusammensetzten, auf den Tischen tanzten.
Fassbieranstich
Traditionell gab es zu Beginn einen Fassbieranstich, den die Vorsitzenden der beiden ausrichtenden Vereine, Tim Schons und Franziska Bauer, zusammen mit Brauerei-Vertreter Thorsten Heckmann vornahmen. Neben Wies’n-Bier gab es weitere bayerische Schmankerl wie Haxen, sodass auch für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt war. Schon um 19 Uhr war die Halle voll besetzt und das Fest konnte seinen Lauf nehmen.
Die Trachtenkapelle spielte drei Sets zu jeweils einer Stunde und wartete dabei auch mit Schlagern und rockigen Klängen auf. In den Pausen und nachdem die Trachtenkapelle dann ihre Instrumente eingepackt hatte, übernahm das SVA-DJ-Team die Regie und sorgte mit einer buten Mischung von Malle-Hits bis zu Oktoberfest-Musik dafür, dass die Stimmung weiterhin hochgehalten wurde.
„Tag in Tracht“
Mit einem großen Team von 25 Helfern des SVA und 30 Mitstreitern der Trachtenkapelle wurde die Veranstaltung gemeinsam geschultert, und alle konnten sich über eine weiteren großen Erfolg freuen. Am kommenden Sonntag, 15. Oktober, ab 11 Uhr steht dann die Fortsetzung auf dem Programm, wenn der SV und die Trachtenkapelle zum „Tag in Tracht“ einladen.
Quelle: Odenwälder Zeitung / 10.10.2023 / Text: Stefan Jünger, Bild: Fritz Kopetzky