Die Zusammenarbeit mit Antonio Pietroluongo und Franz Fleischmann endet am Saisonende / Nachfolger stehen noch nicht fest
Affolterbach. Fußball-B-Ligist SV Affolterbach und das aktuelle Trainergespann mit Antonio Pietroluongo und Franz Fleischmann gehen nach dem Ende der Runde getrennte Wege. Pietroluongo übernahm die Trainerposition vor gut drei Jahren, als der SV Affolterbach in keiner guten Form war. „Hierfür sind wir Toni mehr als nur dankbar“, sagte der seit Oktober amtierende Spielausschussvorsitzende Martin Mottl. Pietroluongo hat das junge Team die vergangenen Jahre gefordert, geformt und gefördert. Auch Franz Fleischmann sprang ein, als Not am Mann war, und blieb als Co-Trainer an der Seite von Pietroluongo. Er kümmerte sich mit seinem Torwarttraining um die Fitness der SVA-Keeper. „Für den Verein und die Mannschaft haben beide Trainer viel geleistet. Für diese Arbeit verdienen sie den größten Respekt“, betonte Vorsitzender Tim Schons.
Der SVA möchte nun zu seinen Wurzeln zurückkehren und besonders jungen Trainern die Möglichkeit bieten, sich zu etablieren, ergänzte er. Dies habe schon in der Vergangenheit gut funktioniert. „Wir sehen die Corona-Pause jetzt als Möglichkeit, die Weichen für die neue Runde zu stellen“, so Mottl weiter. Noch gibt es keine Nachfolger, aber die Gespräche laufen. „Wir sind zuversichtlich“, betonte er. Zunächst gilt es aber für alle, die Pandemie durchzustehen „und auch als Verein möglichst unbeschadet weitermachen zu können“. Dabei kommt es auf einen jeden Einzelnen an, appelliert Schons an die Mitglieder, zusammenzustehen.
Quelle: Odenwälder Zeitung / 11.01.2021