Nach der unglücklichen Niederlage in Weiher sind die Affolterbacher als Team gefordert, zu Hause gegen den FSV Rimbach zu punkten, betonte Trainer Antonio Pietroluongo. Einfach wird das gegen den A-Liga-Absteiger nicht. „Wir müssen konzentriert das Spiel angehen und dürfen den Gegner nicht unterschätzen“, warnte er. Mit nur drei Pünktchen auf dem Konto hilft lediglich ein Sieg, betont er. Die Verletzten Leon Krause und Simon Planicka werden länger ausfallen, bedauerte der Coach. Dafür kommen aber Enes Sejaric, Pascal Kaffenberger und Martin Mottl wieder zurück in den schmalen Kader.
„Wir haben gegen Hambach in der ersten Halbzeit wieder die gleichen Fehler gemacht wie immer“, kritisierte FSV-Trainer Klaus Arnold. Deshalb lag sein Team nach drei Minuten durch einen individuellen Fehler 0:1 hinten. Torhüter Julian Blümle hielt die Elf dann – nicht nur wegen des gehaltenen Elfmeters – mit mehreren Paraden im Spiel. Was seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit ablieferte, „stimmt mich für die nächsten Spiele positiv“. Der FSV baute, auch wenn Hambach noch die eine oder andere Torchance hatte, Druck auf und kam auch richtig in die Zweikämpfe rein. Den SVA schätzt Arnold als schwer zu bespielen ein. „Vor allem immer dann, wenn sie ihren Heimvorteil haben.“ Er wird das Team mit Sicherheit nicht am Tabellenplatz messen. „Die sind viel besser, aber wir müssen jetzt endlich punkten, um nicht Gefahr zu laufen, im Tabellenkeller festzusitzen.“ Ermin Karadolami und Jonas Keil sind zwar wieder aus dem Urlaub zurück, dafür werden Okan Cenelei und Ufuk Gül definitiv ausfallen.
Quelle: WNOZ 06.09.2019