Die FSG setzte gegen den SV Affolterbach die Taktik ein, mit dem die Gastgeber in der vergangenen Woche den FSV Zotzenbach zur Verzweiflung gebracht hatten: Nach einem frühen Tor mit Mann und Maus hinten reinstellen und die Räume eng machen. Der Treffer von Mirko Alimi nach drei Minuten war Gift für die Anstrengungen der Hausherren. Die spielten zwar gefällig nach vorn, aber brachten die Kugel nicht ins Tor. Thilo Keßlers Kopfball ging in der 8. Minute knapp vorbei. Perica Bozanovic, der in der 25. Minute an Frank Sattler im SVA-Tor scheiterte, rettete fünf Minuten später für den bereits geschlagenen Keeper Eduard Tropmann auf der Linie. Dann war wieder Sattler mit einer Glanztat dran. In der zweiten Halbzeit sah der zweite Vorsitzende Erhard Vogel eine deutliche Feldüberlegenheit der Affolterbacher. Die konnten sie aber nicht in Tore ummünzen. Noch mal Alimi prüfte eine Viertelstunde vor Schluss Sattler, ehe dann in der letzten Minute Marcel Eckert einen Freistoß knapp übers Lattenkreuz setzte. „Ein Unentschieden wäre verdient gewesen“, bilanzierte Vogel. „Aber dafür muss man eben ein Tor schießen“, ergänzte er trocken.
SV Affolterbach: Frank Sattler, Seitz, Fabio Sattler, Sejaric, B. Steffan, Scholl, Bender, Kaffenberger (29. Pudic), Eckert, Keßler, Heißer (83. J. Steffan).
Tor: Alimi (3.).